Ein Knall, viel Rauch und zum Totlachen verdutzte Gesichter... An seinem elften Geburtstag - im Sommer 1953 - entdeckt Paul seine Leidenschaft zur Fotographie und beschließt: "Fotograph will ich werden!".
Doch um richtige Fotos machen zu können, benötigt er eine Kamera. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn das elterliche Einkommen gerade so zum Leben reicht und auch Willi, der Sohn des Pfandleihers etwas dagegen hat.
Paul aber lässt sich davon nicht beeindrucken und versucht mit aller Kraft und vielen Ideen seinen Traum zu verwirklichen - nicht zuletzt, um von seiner Freundin Anna ein Porträtfoto machen zu können - und gelangt dabei von einem Abenteuer in das Nächste...
"Camera Obscura" gewinnt den AVID-Nachwuchs-Förderpreis auf dem Biberacher Filmfestival 2004 Eine unabhängige, vom künstlerischen Leiter Adrian Kutter berufene Jury aus etablierten Filmschaffenden kürte "Camera Obscura" zum besten Nachwuchsfilm des Festivals. |